Hallo!
Ich bin ganz neu hier, habe aber schon viel mit gelesen.
Vor fast 10 Tagen wurden mir zwei Tumore (0,6cm und 1,2cm) aus der rechten Brust entfernt, die sich wider Erwarten als bösartig entpuppt haben.
Donnerstag wird wieder operiert, da noch Krebsgewebe zurück geblieben und ist.
Danach Chemotherapie, Bestrahlung, Antikörper etc. pp.
Die Ärzte haben mir ein extrem anstrengendes Jahr voraus gesagt, aber wenn ich durch halte, eine gute Langzeitprognose.
Allerdings nur, wenn es noch keine Metastasen gibt. Klinisch seien die Lymphknoten okay gewesen, aber sicher ist es erst nach der nächsten OP.
Nun habe ich morgen eine Knochenszinthigraphie und furchtbare Angst, dass Metas gefunden werden.
Den ersten Knoten habe ich nämlich schon einige Monate - ich hatte aber so viel um die Ohren und hielt Krebs für so unwahrscheinlich, dass ich den Tastbefund bis zum Auftreten des zweiten Knubbels immer wieder verdrängt habe.
Ich habe zwei kleine Kinder und mache mir nun heftige Vorwürfe, dass ich es mit meiner Schludrigkeit vielleicht echt versaut habe, sie aufwachsen zu sehen.
Das musste ich mir mal von der Seele schreiben
