Einzelnen Beitrag anzeigen
  #7  
Alt 01.05.2007, 13:44
nobbidobbi nobbidobbi ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 14.08.2006
Ort: Hannover
Beiträge: 347
Standard AW: Gott, Glaube und Krebs....

hi leute!
ich weiß nicht, ob man seinen gottesglauben nun eher bekommt oder verliert weil man an krebs erkrankt. sich zu fragen, warum man selbst dieses schicksal erwischt hat + so mancher "armleuchter" gut lebt greift sicherlich zu kurz. ich glaube auch nicht, das eine frage nach dem "warum" letztendlich eine antwort erfährt. ich habe für mich sehr viel ursachen eines ungelebten lebens entdeckt, welche mich meinem lebenssinn entfernten. ich bekam von einer freundin eine ausarbeitung meiner kabbala + damit meiner lebensaufgaben. die erste stand schon für das alter von 26 jahren an + ich habe diese aufgabe nicht gelöst. so kam sie als krankheit zu mir zurück. während dieser 10 jahre verschlechterte sich meine gesundheit von jahr zu jahr + irgendwann konnte mein körper nicht mehr gegen den krebs anstinken.
ich sehe den krebs nicht als strafe oder auch nur als gleichgültigkeit gottes. es wäre mir zu einfach einen gottesglauben zu entfachen aufgrund eines guten lebens. wer hat je gesagt, dass das leben einfach sein würde? gott sicherlich nicht! (wobei ich eh nicht an eine existenz des einen gottes glaube, der alles lenkt, vielmehr an eine göttlich energie, die alles durchfließt + durchwirkt)
übrigens ist der eingestellte link über die hirnaktivitäten eines meditierenden mannes weder ein argument für noch gegen die existenz einer höheren macht sondern zeigt lediglich, dass in einem gläubigen menschen sich dieser glaube mssbar manifestiert.

Yours truly
norbert
Mit Zitat antworten