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Alt 26.07.2014, 20:51
schnaddi schnaddi ist offline
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Standard AW: Gibt es nach dem Tod noch etwas?

Ihr Lieben,

liebe Julia, wenn du meine Posts liest, würdest du feststellen, dass ich nachdem ich mich von meiner toten Mama verabschiedet ganz genau dasselbe schrieb wie du. Mein erster Gedanke war, wo ist Mama, sie ist da nicht mehr drin, sie muss doch noch irgendwo sein. Ich glaube eher, dass unser Gehirn nicht verstehen kann, dass der geliebte Mensch einfach nicht mehr da sein kann. Dsa kann unser Verstand nicht fassen. Erstmal zumindest nicht. Irgendwann beginnt man doch zu realisieren.

Ich hab so gedacht, stellt Euch mal vor, unser Angehöriger wäre wirklich bei uns, in der Wohnung, evtl. sogar neben uns stehend. Dann sitzt da der Trauernde kann den Verstorbenen der neben ihm steht nciht erfassen, bemerkt es eigtl gar nicht wirklich, oder überhaupt nicht. Auf der Anderen Seite steht der verstorbene Angehörige, sieht seinen lieben Angehörigen trauern und kann doch nichts machen......ist dsa wirklich tröstend? Ich finde das eher ganz schlimm, vor allen Dingen für den Verstorbenen. Der soll doch jetzt seine Ruhe haben und sich nicht weiter um die Trauer der Angehörigen kümmern. Er müsste sich ja grämen, wenn er das sieht. Nee, da ist doch die Vorstellung, dass es irgendwann wirklich mal vorbei ist, und man dann seine ruhe hat, eigtl. viel angenehmer. Wieso muss es denn unbedingt immer weiter gehen? Wollt ihr das wirklich? Weiter und weiter und weiter? Selbst wenns echt schön wäre....ewiges Leben? Hmmm.....weiß nicht.....

Ich würde nie behaupten, da ist nichts. Und ich weiß was manche Physiker sagen, aber man muss auch mal zugeben, dass Physiker immer eine kleine Spur zum Wahnsinn neigen Hab mal im Institut für Gravitationsphysik gearbeitet, Physiker sind schon sehr speziell. Tüfteln an hochkomplizierten Dingen, sind aber für den Alltag unbrauchbar.

Aber alle Theorien, die ich dazu habe, wie ein Weiterleben sich gestalten könnte, sind entweder viel zu spacig oder entsprechen gar nicht dem, was für mich wirklich verträglich wäre.

Liebe @hvielemi, ich musste sehr lachen, über deinen Beitrag, hat mir sehr gefallen. Dsa einzige, bitte nicht übel nehmen, du stellst es ein bißchen so hin, als wäre deine Ansicht die ultimative Wahrheit und machst dich so nen Hauch lustig, über Leute die was anderes glauben. Es ist aber eben nur Deine Ansicht. Denn was danach kommt, kann NIEMAND wissen, bisher ist noch keiner zurückgekommen. Nahtoderfahrungen erklären doch letzten Endes alles und nichts. Vielleicht klangs auch nur so,k dann entschuldige, manchmal ist schriftliche Kommunikation viel deutbar.

@slim shady, ich finde Deinen Beitrag für eine 15-jährige sehr durchdacht auch wenn deine Wünsche bezüglich des Jenseits schon echt bissel crazy sind Aber mein Gott, der Kreativität sind doch keine Grenzen gesetzt. Phantasie ist wichtig

Eines muss ich jedoch zugeben, ja es gab mehrere Dinge, die man nicht unbedingt mit dem Verstand erklären kann, auch wenn mans versucht udn dann sicher ne Erkklärung findet. Es waren Dinge dabei, die lassen sich nicht mit letzter Sicherheit erklären. Es war definitv mystisch. Aber ich denke nur das Sterben ist mystisch, der Tod dann nicht mehr.....

Einen schönen Abend für Euch
LG
TAnja
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Meine Mama
*21.01.1950 01.07.2014

Adenokarzinom Lunge ED:12.03.2012

Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern, dass man nie beginnen wird zu leben.
(Marcus Aurelius)

Seid zuversichtlich und stark und lebt Euer Leben mit der Gewissheit, es ist endlich. Kostet das Geschenk des Lebens jeden Tag aus!
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