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Alt 23.03.2003, 22:09
Gast
 
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Standard Erfahrungen Speiseröhrenkrebs

Hallo zusammen,

Wer kann uns einen Tip geben hier ist unsere Geschicht:

bei meine Vater wurde im März 2001 auch Speiseröhrenkrebs diagnostiziert.Das war für uns alle ein riesen Schlag. Ich habe zwei kleine Kinder 2+5 Jahre und denke immer die brauchen doch noch einen Opa.

Die Therapie hat angefangen mit einer Chemotherapie und Bestrahlungen. Der Krebs ist wie die Ärtze sagten "Bilderbuch mäßig" zurückgegangen.
Danach war bei den Vorsorgeuntersuchungen immer alles in Ordnung. Bis im Oktober 2002. Da wurden Gewebeveränderungen an den Lymphknoten festgestellt. Daraufhin wurden diese Lymphknoten und auch die Speiseröhre entfernt und der Magen hochgezogen. Die Speiseröhre ist aber immer noch im Körper und hat einen eigenen kleinen Blutkreislauf.
Danach gab es leider noch eine Notoperation weil eine der Nähte nicht dicht war. Also momentaner stand ist alle Metastasen sind entfernt worden, allerdings sitzt an der Hauptschlagader noch ein Tumor der laut den Ärtzen aber momentan Ruhe gibt und auch nicht unbedingt wieder aufflackern muß.
Die Ärzte haben uns zwar gesagt das es noch ein langer Weg werden wird und es immer wieder bergauf und bergab gehen wird. Aber er kommt überhaupt nicht auf die Beine. Er hat zwar schon auch mal bessere Tage, da spricht er dann auch davon wieder zu arbeiten. Doch die meiste Zeit ist er total schwach und er nimmt ständig ab. Er sagt das schlimmste ist für Ihn diese wahnsinnige Übelkeit wenn die nur mal aufhören würde. Jetz versuchen sie es mit einer anderen Ernährung aus dem asiatischen, mal sehen was das bringt. Er muß sich einfach zu allem was er ißt zwingen und hat überhaupt keinen Apetitt wenn es ihm so übel ist. Vieleicht hat jemend von euch damit Erfahrung, ob das vieleicht normal ist und was man dagegen tun könnte. Unsere Familie weiß sich keinen Rat mehr.

Alles Gute an Alle
Viele liebe Grüße und danke für Eure Zeit
Conny

E-Mail-Adresse: c.luber@t-online.de
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