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ich verstehe nicht, wieso Du hier keine Antwort erhalten hast.
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wahrscheinlich deshalb, weil wir hier alle keine Ärzte sind und so eine Entscheidung nicht für einen Arzt/eine betroffene Frau treffen können.
Es sollte auch unbedingt vor und nach der Konisation ein HPV-Test (humanen Papillomviren) gemacht werden, nur ein Abstrich auf verändertes Gewebe reicht nicht aus. Es muss festgestellt werden, ob HighRisk-Viren vorhanden sind.
http://www.profamilia.de/article/show/14664.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Humanes_Papilloma-Virus
Da Gebärmutterhalskrebs zu über 90% von diesen Highrisk.Viren hervorgerufen wird, macht dieser Test ab PAP 3 seinen Sinn.
nur Konisation:
Szenarium 1 : mit einer Zweitkonisation wird das veränderte Gewebe + HPV-Viren (PAP 4a ist schon hart am Krebs) völlig entfernt.
Szenarium 2: Der Abstrich reichte nicht überall hin, man weiss nicht, ob sich nicht hinter dem entnommenen Gewebe noch ein PAP 5 befindet....
Wie man sieht, kann diese Entscheidung meiner Meinung nach nur der Arzt treffen.
Er muss Risiken abwägen, nachdem er alle Diagnostikmöglichkeiten ausgeschöpft hat.
Das beste ist, sich eine Zweitmeinung einzuholen - in einer Dysplasiesprechstunde.
http://www.dysplasiezentren.de/