Einzelnen Beitrag anzeigen
  #7  
Alt 27.09.2012, 22:19
Daddy´s Girl Daddy´s Girl ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.08.2012
Ort: Niederösterreich/Wien
Beiträge: 26
Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen und immer wieder fallen

Hallo Tina,

ich habe gerade deinen Beitrag gelesen...und konnte mich in all deinen Worten leider wieder finden.

Mein Papa, 58, Diagnose Lungenkrebs inoperabel im Jänner 2011 (Beschwerden bereits im Oktober 2010). Seit diesem Tag musste ich sehen, wie mein Daddy in Würde kämpfte und immer schwächer wurde...und er sich aber immer wieder fragte für was...weil das Ergebnis ausblieb (Lebensqualität), wofür es sich lohnte zu kämpfen. Am Samstag letztendlich die Diagnose Hirnmetastasen...neben denen an der Leber und der Niere.

Aber zu hören, dass dein Vater die OP gut überstanden hat, lässt mir doch auch einen Stein vom Herzen fallen. Leider kann ich dir aber zu den Verwachsungen auch nicht weiterhelfen.

Wir alle hier klammern uns an jeden noch so winzigen Funken Hoffnung.
Wir leben, leiden und fühlen mit unseren Lieben mit.
Geht es Ihnen schlecht, fühlen wir uns mies, weinen und kämpfen.
Geht es mal Bergauf, werden wir mit Adrenalin überschüttet und schöpfen gleich wieder Kraft, haben wieder unseren Glauben und unsere Hoffnung, von der wir richtig abhängig sind.

Ich wünsche deinem Vater jedenfalls, dass er sich gut erholt und euch allen weitherhin viel Kraft und dass ihr den Glauben und die Hoffnung nie verliert.

Ach ja, hat dir schon jemand eine Antwort auf die Frage mit der "Tabletten-Chemo" geben können?

Fühl dich umarmt,
Andrea
Mit Zitat antworten