Hallo Neli,

auch meinem Vater wurde gesagt das ihm nicht mehr geholfen werden kann. Danach fiel er in ein tiefes schwarzes Loch, doch er ist wieder rausgekrabbelt. Es hat etwas gedauert aber es ging ihm dann wieder richtig gut. Was haben wir gemacht, als erstes haben wir über seine Angst gesprochen die er hat. Dann klingt vielleicht einbißchen doof hat er seine Beerdigungswünsche geäußert die wir akzeptiert haben und das wichtigste ist wir haben ihn ganz normal behandelt und nicht als sei er "Todkrank". Ich habe ihm auch viele Sachen aus diesem Forum zu lesen gegeben und er hat gesehen das er nicht der Einzige ist der damit zu kämpfen hat und das es sich auch lohnt zu kämpfen.Und mein Sohn war auch eine große hilfe für ihn.
Mein Vater hat zur Stabiliserung seines Immunsystems eine Misteltherapie gemacht ist ihm auch sehr gut bekommen.
Leider hat das Schicksal es doch anders gewollt er liegt nach einer Gehirnblutung (die mit dem Krebs nichts zu tuen hat)seit zwei Monaten im Koma. Es tut so weh ihn dort hilflos liegen zu sehen und man kann nichts machen.
Wenn ich dann wieder mutlos bin kommen ich einfach in dieses Forum, hier erfährt man viel Anteilnahme und auch Hilfe.

Liebe Grüsse
Ines