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Alt 30.07.2013, 10:01
Wangi Wangi ist offline
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Standard AW: Chemosensitivität

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Zitat von Zimtsocke Beitrag anzeigen
Das versteh ich, es geht ja nicht drum ne chemo ab zu lehnen. In unserem fall kamen für ovarialkarzinom 5 mittel in frage. Die beiden Onkologen hätten jetzt zwei ausgewählt sie man am häufigsten als erstes probiert. Also auch nur auf Verdacht gehandelt!!!!! Es geht ja nicht drum das ich meine Hand ins Feuer lege dafür sondern nur darum das man evtl seine Chancen verbessern kann. Verschlechtern meiner Meinung nach nicht wenn die mittel eh pauschal ausgesucht werden.

Am Ende muss das jeder für sich entscheiden. Jedoch find ich es einfach schade das die Info über die Möglichkeit eines solchen Tests so unbekannt ist.
Naja, das hört sich aber bei dem was Gilda schreibt ganz anders an und wenn man sich wegen des Test (wie bei dem Tamoxifen) für ein Chemomittel entscheidet, was dann aber doch nicht hilft und sich im Nachhinein herausstellt, das vom Arzt Empfohlene wäre besser gewesen?
Ich würde mich eher auf Erfahrungswerte von behandelnden Ärzten verlassen(Finde nämlich nicht dass das einfach mal so pauschal ist) als auf Tests im Reagenzglas.
Und dann noch dafür den Preis bezahlen, denn 1200 Euro sind vielleicht für dich nicht viel, jeder hat die aber mal nicht so einfach im Portemonnaie. Zumal durch die Erkrankung schon sowieso Kosten auf Einen zukommen.
Aber muss ja jeder selber wissen und ich denke jeder macht sich Gedanken zu Schema F. Ich hatte sehr gute Ärzte, die sehr erfahren sind, denen ich vertrauen konnte, brauchte daher solchen Test nicht. Da wurde auch nicht rumgerätselt welche Chemo gemacht wird, die waren sich einig dass ich das giftigste Zeug brauchte um den Tumor zu besiegen und das war auch gut so .

Gruß Wangi
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