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Alt 19.12.2013, 23:03
elisabetz elisabetz ist offline
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Standard AW: Den Verlust von Papa nicht begreifen können...

Liebe Sternschnuppe,

es macht mich ganz traurig, deine Zeilen zu lesen.
Ich hoffe dass du liebe Menschen hast, die dich unterstützen und dir ein wenig Trost geben können.
Das war ja sehr plötzlich, wie dein Papa gestorben ist. Manchmal fragt man sich schon, was die Ärzte sich bei ihrer Behandlung so denken.

Bei meinem Papa war es so, dass es zwei Monate nach der Op, die angeblich ja so erfolgreich und gut verlaufen ist, nach etlichen CTs, wo nirgends metastasen gefunden worden, eine Woche nach dem letzten ct plötzlich alles voller Lymphknotenmetastasen gewesen ist... danach hatten wir keine zwei Monate mehr bis zu seinem Tod. Ich wusste wochenlang, dass er sterben wird und dennoch war ich dann nicht "vorbereitet", es war zu plötzlich, für mich total UNERWARTET. weil er Stunden vorher noch sich hinsetzen konnte, mit uns geredet und gelacht hat und vom morgigen Tag sprach...

Der Tod ist ein Schock für uns, auch weil es eben so weh tut, seinen Vater zu verlieren. Der Schock kommt auch vom Schmerz.
Es tut mir so leid, dass du deinen Vater so jung verloren hast. Ich wünsche dir liebe Menschen, die dir beistehen können und erlaube dir, zu weinen,
Elisa
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