Hallo, Ihr glücklichen Magenlosen!
Ich gehöre ja eigentlich ins Forum "Speiseröhrenkrebs", obwohl ich eigentlich ja auch noch einen Magenkrebs zusätzlich hatte(GIST). Aber "Magenloser" bin ich streng genommen nicht, denn ich habe ja noch 1/3 Magen. Nur ist der zum Schlauch umgeformt und hochgezogen zur Ersatz-Speiseröhre umfunktioniert worden. Insofern denke ich, dass schon einiges auch zu den Magenlosen passt. Ich bin bei den Magenlosen sozusagen so etwas wie der Fast-kopflose Nick bei Harry Potter.
Ein glücklicher Fast-Magenloser bin ich aber nicht, denn es ist ein ständiges Auf-und-Ab. Ich bin im August 2005 operiert worden. Es hat lange gedauert, aber heute kann ich wieder alles essen, außer Cerealien mit Milch(Müsli). Aber die Verdauung ist nicht stabil. Nachdem ich jetzt ein halbes Jahr Ruhe hatte, geht es nun wieder mit Durchfall los, ist wieder so, wie 1/2 Jahr nach der OP. Dadurch ist es schwierig, irgendwohin zu fahren oder zu gehen, wenn man spätestens nach 1 Stunde rennen muss und vorher Blähungen hat. Geht das den anderen auch so mit dem Auf-und-Ab oder muss ich mich immer noch gedulden bis es noch stabiler wird.
Na klar, ganz unglücklich bin ich natürlich nicht: hätte ja alles viel schlimmer kommen können und ich freue mich natürlich auch über die Verbesserungen.
