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Alt 29.09.2016, 09:35
Tobi1974 Tobi1974 ist offline
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Standard AW: papilläres nierenzellkarzinom

Hallo Joe,

vllt. hilft es Dir etwas wenn ich Dir ein wenig die Angst vor der OP nehme.
Da nun Eile geboten ist, solltest Du Dich für die Möglichkeit entscheiden, welche am schnellsten realisierbar ist.

Bei mir wurde die Kopf-OP innerhalb von 3 Tagen organisiert. Kopf-MRT Bilder lagen bei mir vor. Hatte am vorletzten Tag vor der stationären Aufnahme die Voruntersuchung und das OP-Aufklärungsgespräch. Das war am 29.03.16. Dann am 31.03.2016 die OP. Hat ca. 2h gedauert. Ich habe dabei 2 x 500ml Blutkonserven bekommen. Deshalb musste ich anschließend noch 6h auf die Intensivstation. Aber wie gesagt, fühlte ich mich gar nicht so wie Intensivstation. Wollte unbedingt auf Station, damit ich das Abendbrot nicht verpasse. Naja hab bloß einen Schokopudding an diesem Tag bekommen. Aber der hat sowas von geschmeckt
Am nächsten Tag konnte ich schon wieder auf dem Flur rumlaufen. Und wurde kurze Zeit später entlassen. Also eigentlich kann das ganze bei gutem Allgemeinzustand des Patienten eine Angelegenheit von 3-4 Tagen im KH werden, sagte mir der Neurochirug zuvor.

Und wenn die Metastase gut operabel ist, dann ist eine OP keine schlechte Wahl.

p.s.: zur Einblutung) Meine Hirnmetastase ist nach der Cyberknife-Behandlung eingeblutet, auch angeschwollen. Aber das ist eher ein Effekt einer erfolgreichen Behandlung. Der Cyberknife-Experte fragte, ob ich Symptome gehabt hätte, was ich verneinte. Und damit war die Sache erledigt. Mit der Zeit wird das Blut und die Anschwellung verschwinden.

Geändert von Tobi1974 (29.09.2016 um 09:58 Uhr) Grund: p.s.
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