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Alt 31.08.2009, 10:30
sandra090774 sandra090774 ist offline
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Standard AW: Integrationsfachdienst?

Liebe Jenjen ! Ich wurde im Dezember letzten Jahres von der Arge an den Integrationsfachdienst weitergeleitet,wußte zuerst auch nicht was das soll,fühlte mich von der Arge überrumpelt und auch unter Druck gesetzt,wieder arbeiten zu gehen,was ich im Moment noch nicht packe (Mamma-Ca re.2005,Lymphknoten entfernt und mittelgradige Depression und einen fast 6 Jahre alten,durch meine Erkrankung auffälligen Sohn ) . Ich hatte also anfang Dezember meinen Termin dort , bei uns wird das von der "Brücke" gemacht und hatte da das erste Gespräch mit einer sehr einfühlsamen,netten Mitarbeiterin,die mir halt erklärte,das es in erster Linie darum geht,herauszukriegen, ob ich wieder in der Lage bin einem geregelten Arbeitsalltag nachzugehen,das würde über eine so genannte Feststellungsmaßnahme gemacht,soweit kam ich allerdings nicht,da sich nach kurzer Zeit herauskristallisierte,das ich das zur Zeit noch nicht wieder hinkriege und das wurde der Arge mitgeteilt und ich habe jetzt erstmal EU-Rente beantragt und habe somit auch keinen Druck mehr von der Arge. Die vom Intgrationsfachdienst helfen auch bei Schwierigkeiten mit Ämtern und so,oder bei Schulden , die haben da ein gutes Netzwerk , um sämtliche Last von einem zu nehmen,damit es einem wieder gutgeht,das es Dir gutgeht ist da das wichtigste,denn da bist Du ein Mensch,der Hilfe braucht, um nach der Diagnose wieder ganz festen Boden unter den Füßen zu bekommen,ganz ohne Druck . Ich hoffe,das ich Dir mit meinen Erfahrungen dort etwas weiter helfen konnte.Viele Grüße von Sandra
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