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Alt 06.02.2017, 17:09
Tabu Tabu ist offline
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Registriert seit: 30.01.2017
Beiträge: 8
Standard AW: BET vs. Brustamputation

Lieber Lotol,

vielen Dank für Deine netten und sehr hilfreichen Zeilen.
Der BK ist ein richtiger Stressfaktor und raubt viel Zeit.
Meine Frau braucht mich sehr, aber ich brauche auch Zeit um im Netz zu recherchieren, weil man sonst nicht weiß wie man seine Probleme lösen soll.

Zum Beispiel Probleme mit dem Port

Bei der 1. brusterhaltenden OP nach dem 1. Rezidiv von BK wurde bei meiner Frau Port gleichzeitig Port eingesetzt. Danach wurde festgestellt, dass er nicht funktioniert. Nach der Auswertung des Gewebematerials entschied meine Frau auf die Amputation der linken Brust, dabei wurde der Port neu gerichtet. Nun stellt sich aber fest, dass durch diesen Port KEINE Blutentnahmen durchgeführt werden können. Meine Frau leidet sehr darunter, dass die Venen sich zurück gezogen haben und sogar die Ärzte Riesenprobleme haben, eine Vene zu finden. Der Chirurg sagte, dass bei den Port oft vorkommt, dass man keine Blut entnehmen kann, außerdem werden die Spülungen die Blutwerte verfälschen. Was sagt ihr dazu?! Man pfuscht und hat noch Argumente dafür??!

Ist so was zulässig? Auch annehmbar und akzeptabel?!

LG von Tabu
P.S. Meine Frau ist fast 61 J. alt und will die Strapazen des Wiederaufbaus von Brust nicht auf sich nehmen. Zum Teil, die Implantate nach 10 Jahre erneuert werden müssen. Sie will keine OPs an der Brust mehr.

Du hast Recht: jetzt geht es ums Überleben. Die Latte von Nebenwirkungen von Medikamenten sehr lang.

P.S. Ich werde aber noch zurückkommen und alles berichten.
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