[Rudolf]

Hallo Lilalaunefee,

ich zweifle nicht daran, daß im genannten Krankenhaus gut operiert wird.
Mir geht es aber um die Gesamtbehandlung, also mehr um das spezielle nach der Op.
Aber vielleicht gibt es dort eine hervorragende Urologie, nur hat hier im Forum noch niemand darüber berichtet.

Am wichtigsten ist dann die Suche nach Metastasen. Wahrscheinlich wird aber im KH sowieso ein Stamm-CT gemacht, so daß man über Lunge und Bauch Bescheid weiß. Danach folgen wahrscheinlich Schädel- und Ganzkörper-MRT, vielleicht erst am Ende des KH-Aufenthaltes.

Nachdem Du schriebst, daß Dein Vater sooo mager ist, stellt sich mir aber die Frage, ob er überhaupt operationsfähig ist.
Zwar gibt es auch eine "Chemo" in Tablettenform, aber auch die ist sehr anstrengend.
Eine Op. wäre auf jeden Fall das sicherste.

Zur Appetitanregung könnten vielleicht Pepsaletten Drg. nützlich sein. Fragt Euren Hausarzt.
Schuldgefühle ("ach hätte ich doch") helfen und nützen niemandem. Sie können auch vom jetzt notwendigen ablenken.
Wichtig ist nur, was ist jetzt zu tun.

Wohnst Du weit weg von Deinen Eltern? Ich würde versuchen, sie möglichst täglich zu besuchen.
Und iß mal wieder etwas, sonst kannst Du Deinen Eltern auch keine Hilfe sein.
LG
Rudolf