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Alt 19.08.2004, 17:58
Gast
 
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Standard Hallo, auch wir sind betroffen

Hallo Rudolf,
danke für Deine Antwort und die hilfreichen Informationen.
Der Befund an sich hatte mich anfangs auch
nicht so sehr erschreckt.Erst durch die
Reaktion meines Urologen bin ich völlig
weggefallen.Nachdem ich der Einweisung ins
Krankenhaus nicht zustimmen wollte,hat er
mir derart die "Hölle heiß gemacht",als
würde ich mit meiner Entscheidung mein eigenes Todesurteil unterschreiben.Er hielt es für ein metastadisierendes Nie-
renzellkarzinom....woher wollte er das
wissen?Und warum sollte ich nicht die Zeit
haben,mich weiter zu informieren und min-
destens eine zweite Meinung einzuholen?
Ich habe also eine weitere urologische Ge-
meinschaftspraxis aufgesucht,wo man mit der Beurteilung des Befundes viel vorsichtiger war.Dort wurde mir zwar erklärt,daß nur etwa 5% aller Nierentumore gutartig wären und - wie Du auch sagst - ,daß nur durch die Entfernung der Niere letztlich Klarheit geschaffen werden - und ein weiteres Risiko ausgeschlossen werden könnte.Ein Zusammenhang des Geschehens in
der re.Niere mit der Zyste am Ovar wurde auch nicht vermutet,sondern mit der Vergrösserung des re.Ovars.Ob es sich hierbei jedoch um eine Metastadisierung handelt,wurde in Frage gestellt.Vor allem nachdem ich mit dem Lungenfachartzt den Befund am re.Lungenflügel abklären konnte.Mein Gynäkologe sagt,daß es nicht zwingend einen Zusammenhang geben muß,daß
dieser sich lediglich daraus vermuten lässt,daß sich das gesamte Geschehen in der rechten Körperhälfte abspielt.Von einer Biopsie rät sie in meinem Falle ab,eine Entzündung schließt sie auf Grund der Blutwerte aus.Sie rät mir zur Entfernung des Eierstocks.
Oh Mann! Das ist mehr als unbefriedigend!
Mit einer Niere kann man prima leben....
und mit einem Eierstock auch...!
Jetzt mache ich erstmal eine "Artztpause"!
Ich muss das erstmal alles sacken lassen.
Am 9.9.04 habe ich einen weiteren CT-Ter-
min.Den warte ich ab und werde sehen,ob es
Veränderungen gibt.In der Zwischenzeit werde ich weiter nach Alternativen suchen.
Ich bin ganz sicher keine Querulantin,doch
ich kann mich nicht damit abfinden,eine Niere und evtl.auch noch einen Eierstock zu "opfern".Ich begreife das,was sich da in meinem Körper abspielt als Symptom eines Problems.Warum erkennt mein Immunsystem den eventuellen "Feind" im Inneren nicht? Wie wird sich das Problem evtl.als nächstes äussern,wenn ich nur die Symptome wegschneiden lasse?
Ich bin dabei,meine Ernährung umzustellen,werde mit bitteren Aprikosenkernen (Blausäure),Avocados und Vitamin C anfangen.
Kannst Du mir sagen in welcher Form und in welcher Dosierung Du Mistelpräparate zu Dir nimmst?Oder wo ich über Mistelpräparate und deren Dosierung genauere Informationen finden kann?Hast Du zur Zeit denn noch Lungenmetastasen?Was hat sich mit der Ein-
nahme von Mistelpräparaten bei Dir verändert?
'Würde mich über eine Antwort von Dir freuen und danke Dir für Dein Interesse.

Liebe Grüsse,Heike
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