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Alt 23.09.2008, 20:34
wugiwaggi wugiwaggi ist offline
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Standard AW: Lk-Forum-User stellen sich vor

Hallo so wie fast alle lese ich seid vielen Tagen hier,bin selber nicht erkrankt je doch mein Mann.Ich habe auch tausend Fragen doch auch Angst vor den Antworten.Will man wirklich alles Wissen -ich bin da sehr unsicher.
Die Diagnose kam am 4.6.08
davor war folgendes passiert es begann so um die Weihnachtszeit da hatte er eine Grippe mit einem schrecklichen husten er nicht verschwinden wollte,doch irgendwan war er weg dann mitte April klagte er über Schmerzen in der re Wade ( Zerrung oder was weis ich ) die gingen aber auch weg mehr oder weniger der Termin für Pfingsturlaub kam auch näher und ich bestand darauf er solle doch nun mal zu Dr gehen sonst ist der Urlaub futsch ,es war am 31.4 ging munter zum Dr dann sofort ins KH denn es war eine Thrombose in der Wade jedoch mit Macumar gut in den Griff zu bekommen denn diese Krankheit haben viele das tragen von Kompressionsstrümpf aber Pflicht für mindestens 6 Monate.Soweit so gut alles wieder in Ordnung-dachten wir-und ab in den Urlaub der Arzt sagte kein Problem müßen uns nur einen deutsch sprachigen Dr suchen wegen dem Quickwert-auch das war alles geregelt.Nach 9 Tagen begann der linke Fuß zu schmerzen und die Venen sah man deutlich rötlich ,blau verfärbt,auf mein drängen hin zeigte mein Mann dieses im italienischem Arzt der fiel aus allen Wolken und wollte ihn gleich einliefern lassen.Doch nach hin und her gelang uns ihn umzustimmen und wir fuhren dann gleich heim.Zuhause ab ins KH und sofort OP -Thrombose in der Leiste diese wurde sofort "abgehängt" (entfernt).Der Stationsarzt bereitete uns dann schonend darauf vor das das nicht normal wäre 2 Thrombosen in so kurzer Zeit-und da kommt was auf uns zu.Aus dem KH dann entlassen gingen die Untersuchungen los da bei ihm nicht nur 1 sondern gleich 2 Werte zu hoch waren im Blut mußte genauer gesucht werden eben wie oben schon gesagt das Ergebnis kam dann am 4.6.08 an meinem Geburtstag.Ich hörte zwar was der Dr sagte doch ich kam mir vor wie wenn ich selbst über mir schwebte,bis man die ganze Tragkraft von so was begreift dauert es eh lange -doch irgendwan kommt es spätestens wenn die genaue Diagnose kommt
Lymphogen Metast -NSCLC -Tx N3 M1
wie alle fängt man an zu Fragen ,lesen und weiss der Geier noch alles
überall steht nicht kleinzelliger Tumor mit Meta. nicht operrabel doch unsere Ärzte haben es doch gemacht-und das sehr gut wie wir wissen-doch wer an der Lunge eine OP hatte weiss was das heißt-Intensiev,Wasserschloss usw. Dieses haben wir echt gut gemeistert nach 7 Tagen war er wieder fit-schnell noch was mir einfällt im ersten Arztbericht von der Station 18 (blaues Haus) so nennt sich hier bei uns die Krebsstation stand "trotz lebensbedrohlicher Situation läuft der Patient auf dem Gang -als ich dieses laß stampfte ich vor zum St arzt und fragte :"was soll denn das im Bett kann er noch lange liegen und so lange er sich bewegen möchte werde ich ihm immer helfen und ihn auch dazu ermuntern !" darauf er ganz verduzt :sorry aber das ist im positieven gemeint -leider Fallen viele gleich mal in ein Loch und sind nicht zu motivieren dieses ist bei ihrem Mann Gott sei Dank nicht so .Nach der Lungen OP war noch eine Woche daheim zur Erholung angesagt und dann die ersten 6 Zyklen einer Chemo (Taxotere,Carboplatin und seit Zylous 4 noch Avastin dazu) nach einem neuen CT ist der Befund nicht so berauschend der Tumor zeigt nur anstallten zu schrumpfen 0,1 mm.Bei dieser Diagnose war er doch sehr betroffen wir haben uns alle mehr davon versprochen selbst der Prof. Doch ich sehe das als gutes zeichen jieppi er wächst nicht mehr.Nun ich hab noch soviel zu erzählen und wäre Dankbar wenn ich euch nach Trost manchmal Rat oder was auch immer fragen könnte. LG wugiwaggi
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