Einzelnen Beitrag anzeigen
  #2  
Alt 14.09.2005, 09:48
Katharina Katharina ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 07.05.2005
Ort: Berlin
Beiträge: 949
Standard AW: Bedeutung des Tumormarkers auf den Verlauf von BSDK

Hallo Simone,
dass Euch ein CT verwehrt wurde ist ja wohl ein Ding der Unmöglichkeit. Ich würde sofort noch mal auf der Matte stehen und fragen bei welchem Oberarzt Du Dich beschweren sollst. Als wenn es sich bei der Diagnose nicht mehr lohnt auch nur noch einen Pfennig auszugeben. So was würde ich direkt in Kopie an Ulla Schmidt schicken...(wer weiss, ob sich ´s noch lohnt..)
Selbstverständlich brauch Deine Ma ein CT, grade bei den Laborergebnissen.
Ob der Tumormarker wirklich aussagekräftig ist weiss ich nicht, aber so was muss doch abgeklärt werden. Vielleicht ist man im Odenwald doch noch etwas Hinterwäldlerisch bei so komplexen Krankheiten.
Gegen die Schmerzen müsst Ihr unbedingt sofort etwas unternehmen. Es gibt da hervoragende Schmerzmittel. Die Lebensqualität ist nun wirklich das Wichtigste bei BSDK. Geht zu einem Schmerztherapeuten (Anästesisten) oder-wenn ihr noch vertrauen habt- in Euer KKH. Da wird Deine Ma dann eingestellt.
Euer Hausarzt kann Euch Fresubin o.ä. als Nahrungsergänzug verschreiben.
Ist inzwischen von den KK auch akzeptiert. Wenn Du hier im Forum stöberst, wirst Du auch den Gesetzestext dazu finden. Den kannst Du dann Deinem HA unter die Nase halten, falls auch der sich zögerlich anstellen sollte.
Ich würde Deine Ma schnappen, wenn es Ihr einigermaßen geht, und ab nach Heidelberg fahren. Oder zuerst zu einem guten Arzt und eine Sonographie machen lassen, da kann man auch schon viel sehen. Klar- ein CT ist für normal Gesunde natürlich nicht so klasse, aber wenn man schon diesen Mistkrebs hat- was soll da nich schaden??? Das klingt ja fast wie blanker Hohn!
Ich wünsche Euch alles Gute und Deiner Ma eine schmerzfreie Zeit.
LG
__________________
Katharina

Geändert von Katharina (14.09.2005 um 09:50 Uhr) Grund: Tippfehler
Mit Zitat antworten