Hallo Paula,
ich bin so eine, die sich nach Konisation (und Re-Konisation!) gerade in der Babyplanung befindet. Meine Ärztin hat mir grünes Licht gegeben, da nun ein halbes Jahr nach den Op´s alles gut verheilt ist und ich auch keinerlei „Folgeschäden“ davon getragen habe.
Durch den verkürzten Gebärmutterhals werde ich mal als Risikoschwangere eingestuft und muss mich öfters beim Arzt vorstellen als es sonst in einer SS üblich wäre. Ich hoffe natürlich, dass trotzdem alles gut verlaufen wird.
Es gibt Frauen, die nach einer Konisation trotzdem noch einen so langen GBM-Hals haben, als wären sie gar nicht operiert. Die Länge der Zervix wird während den Vorsorgeuntersuchungen immer gemessen und überwacht (auch bei Frauen, die nie operiert wurden). Sollten sich hier Verkürzungen oder ähnliches deutlich machen, wird der Arzt entsprechende Maßnahmen einleiten. Man muss mehr liegen oder bekommt einen künstlichen Muttermundsverschluss, oft wird auch Magnesium zur Stärkung des Muskelgewebes verschrieben.
Es hängt ganz davon ab wie lang dein GBM-Hals von Natur aus ist und wie viel jetzt weggeschnitten wurde. Da du vor der OP sicher gesagt hast, dass bei dir ein Kinderwunsch besteht, werden die Doc´s so schonend wie möglich vorgegangen sein.
Warte den Befund ab und melde dich dann bitte wieder, ich drücke die Daumen…
Grüße,
Zumsel