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Alt 17.02.2004, 07:56
Gast
 
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Standard Ich weiß nicht wie lange ich das durchstehe

Hallo Trude,
wollte nun endlich dir auch antworten !

Ja du hast recht, ich denke auch das man die Kraft von irgendwo her bekommt.

Weil ich glaube die Betroffenen selbst haben genügend Ängste und Sorgen und da muß man sie auch nicht mit seinen Sorgen belasten. Aber bei meinem Dad war ein Mann zur Nachkontrolle zwei Tage lang im Zimmer , der hat vor 12 Jahren einen künstlichen Darmausgang bekommen und das hat meinem Dad wieder zuversicht bekommen, ich glaube solche Erlebnisse brauchen die Erkrankten einfach. Nur was es halt schwierig macht, mein Dad redet nicht über sich, oh nein er hat schon immer eine Mördergrube gemacht, wenn ich ganz vorsichtig den Vorstoß mache dann verzieht er das Gesicht so wie wenn er nicht`s davon hören will, ich höre dann auch auf, den meine Ärztin hat auch gemeint, man kann es nur anbieten, zwingen darüber zu reden kann man einen nicht.

Was mich halt auch total fertig macht, meine Mutter und mein Dad reden schon darüber wo sie den an Ostern hinfahren werden, ich weiß das brauchen beide vielleicht momentan, aber am wichtigsten ist ja wohl das die Therapie fortgesetzt wird. Aber jeder wird wohl mit seiner Methode mit was fertig.

Oh das tut mir aber leid bei euch, diese Zeit stelle ich mir besonders schlimm vor, ich wünsche dir auf alle Fälle ganz viel Kraft.

Liebe Grüße

Petra
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