Meine Frau Irene ( 61 ) mit inoperablem Bauchspeicheldrüsden-Karzinom ,
festgestellt Anfang März d.Jahres, hat zwei Chemo-Phasen und zwei
Strahlentherapien durch gestanden.Sie lebt. Aber um welchen Preis ?
Ihr Leib hat die Ausmasse eines Fussballes, sie kann nur noch kleinste Bissen
aufnehmen und schlückchenweise trinken. Die Darmfunktion spielt noch
mit, der Druck der Aszitis-Geschwulst aber wird unerträglich. Bei einer
Punktion wurden ihr 3.5 Liter Flüssigkeit entnommen, drei Tage später war
der Fussball wieder da und drückt auf alle Organe.
Der Arzt sagt, bei jeder Punktion würden ihr mit der Flüssigkeit wertvolle, fast
lebensnotwendige Substanzen entzogen, es wäre besser, mit der Geschwulst zu leben
und mit Medikamenten zu entwässern. Langsam habe ich den Verdacht, dass sie jetztr auch Wasser in den Beinen hat .
Weiß einer von Euch einen Rat, was wir in dieser Situation unternehmen können ?
Jetzt sind wir bereits in der Abschiedsphase, wir wissen, dass meine Frau höchstens
noch 3 -4 Wochen zu leben hat und sie stellt sich darauf ein. uns zu verlassen.
Wenn wir Euch um Hilfe bitten, dann nur, um ihr die letzten Tage so erträglich wie
möglich zu gesdalten. Wir wollen undedingt noch mal zusammen ans Meer .
Wir wohnen nahe Düsseldorf. Per E-Mail erreicht Ihr mich unter
H-OHirsch@t-online.de.

Habt herzlichen Dank

Hans Otto