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Alt 02.01.2002, 21:47
Gast
 
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Im April 1999 wurde erst eine Konisation(es wurde Krebs festgestellt) und dann im Mai die grosse Wehrtheim-OP bei mir(33)durchgeführt. Im August wurde ich von meinem "netten" Artzt gesundgeschrieben. Nach einer Woche arbeiten, hatte ich einen totalen Zusammenbruch, von dem ich mich immer noch nicht erholt habe. Ich bin immer so schrecklich müde.Ich habe zum Glück zwei allerliebste Kinder, aber nur weil ich sie früh bekommen habe. Trotzdem war es ein Wunsch von mir mit 35 noch einen Nachzügler zu bekommen und immer wenn ich Babys sehe könnte ich heulen.Ich glaube aber es ist eher schlimmer, das ich nicht allein entscheiden kann, ob ich noch eins bekomme oder nicht. Meine Endscheidungsfreiheit ist mir einfach weggenommen worden.
Ich würde den Frauen mit einer Konisation raten so schnell wie möglich ein Baby zu bekommen,es könnte sonst zu spät sein. Außerdem komme ich mir immer noch überrumpelt vor. Es ging alles so verdammt schnell. War diese grosse OP wirklich nötig? Hätte ich bloß noch einen anderen Artzt zu Rate gezogen. Naja hinterher ist man immer schlauer.Außerdem haben mir die Ersatzhormone meinen Magen total kaputtgemacht.Hätten nicht weningsten die Eierstöcke drinnbleiben können?
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