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Alt 25.03.2014, 19:22
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PlayaJoy PlayaJoy ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo mein Name ist Jenny bin 25 und meine Mutter ist vor ca. 1 Jahr an einer noch angeblich unbekannten Form von Hautkrebs erkrankt.

Meiner Mami ist ein Abzes-ähnlicher Knoten an der Scharmlippe aufgefallen, sie ging von Arzt zu Arzt doch jeder gab ihr nur eine Salbe oder Tabletten komischerweise wollte keiner ein Probe zur Untersuchung worum meine Mutter so sehr gebeten hat.
Ca. einen Monat später nachdem es größer wurde und sie schmerzen hatte fand endlich ihr Hausarzt her raus das etwas nicht stimmt damit doch es war schon zu spät die Metastase wuchs einfach zu schnell und hätte vor jemand was unternommen wäre es jetzt nicht so schlimm.
Darauf kam Arztgang um Arztgang bis sie in die Frauenklinik nach München gebracht wurde.
Wärhend meine Mutter dort in Behandlung war habe ich bei ihr Zuhause ein Rundumschlag gemacht da das Veterenäramt bei meiner Mutter war und ihr die Pistole auf die Brust gesetzt hat ( sie konnte ja nichts tun durch ihre schmerzen). Also habe ich Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt damit die Pferde wieder in sauberen und sicheren Boxen stehen so auch das Ganze Haus geputzt und aufgeräumt. Zu dem musste ich mich auch noch um meinen 15 Jährigen Bruder kümmern der verständlicherweise mit der Gesamtsituation überfordert war und einen Nervenzusammenbruch hatte.
Als dann endlich alles erledigt war kam meine Mutter aus dem KH zuerst schien alles ok, sie freute sich darüber was wir alles geschaft hatte ihr ging es relativ gut.
Doch lange hielt das Glück nicht an sie begann mir Vorwürfe zu machen was im Haus angeblich alles fehlen würde das zu viele fremde Menschen dort waren ect. doch für alles hatte ich Verständniss für sie nach so einer Diagnose.
Und von da an ging es nur noch Bergab es ging ihr schlechter es wurden immer mehr und mehr Metastasen sie ist nur noch Haut und Knochen aber ihre Beine so dick wie die eines Elefanten von Wasser, sie liegt nur noch kann nur kurz sitzen schreit vor Schmerzen, doch helfen kann ihr keiner irgendwie.
Das Haus ist mitlerweile in einem Schlimmeren Zustand als vor meiner Aufräumaktion mein Bruder ist fertig mit den Nerven.
Ich gehe von 5 - 13 Uhr arbeiten gehe danach zu meiner Mutter und pflege sie und helfe (doch es bringt nichts es ist nur noch ein tropfen auf einem heißen Stein) sorge mich um meinen Bruder dann gehe ich nachhause mache meinen Haushalt gehe schlafen und dann alles von Vorne. Am Fr und Sa gehe ich abends noch Kellnern für immer ca. 6 h. Nun bin ich unter all dem mit dem Gedanken das meine Mutter auch nicht mehr lange leben könnte und der Angst zusammengebrochen und muss selber in Therapie, und suche Menschen die mich in meiner Verzweiflung verstehen und nicht wie andere nur auf mich einreden und mich fertig machen.

Das ist eine kleine Kurzfassung von dem was in meinem Leben passiert.

Verzeiht mir meine Rechtschreibfehler.
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