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Alt 07.05.2004, 11:57
Gast
 
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Standard Nierenbeckentumor

Liebe/r Siggi,

deine worte machen mich sehr nachdenklich.
vielleicht hast du oben gelesen, dass wir noch keine 3 jahre zusammen sind.

wir sind sehr unterschiedliche menschen. die wichtigsten dinge in meinem leben sind "liebe" und "freude" und "lernen".
für ihn sind das "pflicht" und "ordnung".. und "die leute".

als dieses schwert plötzlich über uns auftauchte, waren wir beide gleichermaßen entsetzt. da er sich nie gedanken über gesundheit und krankheit gemacht hat, ich jedoch aus verschiedenen anlässen oft, hat er gern aufgegriffen, was ich ihm vorgeschlagen habe.
zum reiki hab ich ihn geschleift, ja. EIN mal. er fand es gut und was er anschließend mit diesen erfahrungen gemacht hat, ist seine sache.
kannst du dir vorstellen, dass es mir verdammt schwer fällt, ihn nach so kurzer zeit zu verlieren?

und.. auch das gehört für mich zur liebe: wenn er nicht will... und ich es nicht aushalte, zuzusehen, dann werde ich ihn verlassen. und ihn SEIN leben leben lassen. wenn er es so möchte.

danke für deine worte. ich werde mich sicher bei gelegenheit daran erinnern.

soll ich wirklich jemanden, der nicht schwimmen kann, ertrinken lassen... obwohl ich ihm vielleicht helfen könnte?
vorausgesetzt, er hat sich nicht in selbstmörderischer absicht in diese situation gebracht.

viele grüße

Maria
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