[Kööl]

Hallo,

Ich bin doch ziemlich besorgt um meine 67 jährige Mutter. Ich glaube die Diagnose Krebs ist nicht nur für die direkt Betroffenen ein Schock sondern auch für die Angehörigen ein Höllenritt.
Meine Mutter hat Rachenkrebs mit einer Lymphknotenmetastase. Status T2N2bM0. Aufgrund von mehreren vorangegangenen Schlaganfällen, bedingt durch ein Aneurysma-Coilling, erhält meine Mutter die doppelte Blutplättchenhemmung. Eine OP wurde vom Tumorbord aufgrund des o.g. Sachverhaltes ausgeschlossen. Behandelt wurde sie mit 30 Bestrahlungen mit in Summe 68 GY und jeweils Montags 5 Wochen lang mit Cisplatin.
Das ganze war absolut kein Spaziergang. Sie hat es aber hinter sich und ist Zuhause.
Nun meine Ratlosigkeit: Die Metastase am Hals ist etwas so groß wie eine Mandarine. Die Bestrahlung ist zu ende. Müßte die Metastase nich kleiner geworden sein. Sie ist überhaupt nicht geschrumpft. Die Form hat sich ein wenig verändert aber sonst nichts und das nach der Dosis.