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Alt 21.09.2004, 18:38
dietmar1
Gast
 
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Standard Nach der Operation Chemotherapie ?

Mein Vater (69) ist bei der Routineuntersuchung bei Urologen
Im November 2003 Radikale Prostatektomie. Histologie : pT2c, N0, MX, G3
Nach der Operation war der PSA-Wert 0,6. Karzinom auf Organ begrenzt, kein
Lymphknotenbefall. Metastasenbefall MX, nicht aufffällig.
Im Januar 2004 bekam er Probleme mit dem Wasserlassen und ihm wurde ein
Katheder eingesetzt, der vier Wochen drin war. Die Folge war daraufhin eine
Nierenbeckenentzündung, deren Behandlung angegangen wurde, jedoch
offentsichtlich nicht ganz ausgeheilt wurde. Im August 2004, nach dem sein
Zustand immer schlechter wurde, ins Krankenhaus mit beidseitigem
Nierenversagen eingeliefert. Er bekam Methylprednisolon (Cortison) und wurde
nun immer wieder an die Dialyse gehangen. Es geht ihn jetzt wieder recht gut.
Nun haben ihn die Ärtze zu einer Chemotherapie geraten. Wie ist denn dasnun zu
verstehen? Chemotherapie wird eigentlich beim Prostatakarzinom ehern weniger
empfohlen. Hormaontherapie oder Bestrahlung. Wer hat da ähnliche Erfahrungen
oder kann Tipps dazu geben?
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