Hallo,
ich möchte hier mal Mut machen...........
Die Geschichte begann im April 2015 Diagnose BSDK mit hepatischer und peritionealer Metastasierung. Ca 19-9 bei 8500, CEA bei 68.
Juli 2015 Darmverschluss, Not-OP. 3 Tage Intensivstation, 3 Wochen Krankenhausaufhenthalt.
Ärzte gaben meiner Mama 3 Monate Überlebenszeit mit einer palliativen Chemotherapie.
Ich habe den besten Onkologen (meiner Meinung nach) in Hamburg ausfindig gemacht und es ging los.
6 Wochen nach der OP die erste *milde* Chemo, danach die Folfrinox Keule.
Anfang August Blutuntersuchung CA 19-9 bei 19900
am 14.09 bei 3300
Mama verträgt die Chemo wunderbar.
Meine Mama ist bei mir, sie bekommt kein Fleisch (Wachstumshormone), wenig tierisches Eiweiss, stattdessen Soja, Weizengras und Brokollisprossen. Jeden Tag einen grünen Smoothie.
Eiweiss nur pflanzlich und Fisch (egal welcher, Hauptsache Wildfang)
Süßkartoffeln, besser als normale.
Kuchen nur ohne Zucker (schmeckt auch
)
Jeden Tag eine andere Suppe (Hauptsache Brokkoli und nochmals Brokkoli).
Ich habe nie aufgegeben, meine Mama ebenso nicht.
Sie hatte solche Schmerzen, dass sie ein Temgestic Pflaster genutzt hat, jetzt braucht sie es nicht mehr. Sie nimmt zu, sie geht spazieren (vor paar Wochen noch nicht daran zu denken).
Was ich damit sagen möchte KÄMPFT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Es lohnt sich, hört nicht auf die Prognosen, denn jeder ist anders.
ich weiss, dass es sich ganz schnell ändern kann, aber bis dahin kämpfen wir.
Ich wünsche Euch alles Gute, es gibt auch positive Abläufe