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Alt 16.01.2005, 09:02
Gast
 
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Standard PSA-Anstieg nach OP: Bestrahlung ja oder nein?

Hallo Josef, die Hinweise von Dieter möchte ich als eifriger Mitleser in den Foren noch um einige Punkte aus eigener Beobachtung ergänzen.
Es war schon recht fragwuerdig, dass man Dich bei PSA 20 noch operiert hat (Wie war der Gleason-Wert?), denn hier musste mit Lympfknotenbefall und Kapselüberschreitung gerechnet werden, so dass die jetzige Entwicklung voraussehbar war.
Auch Dein jetziger Urologe scheint kein langfristiges Behandlungskonzept zu haben, denn die Drei-Monatsspritze hat nur eine mittelfristig aufschiebende Wirkung.
Da ich auch nur Patient bin, kann ich Dir keine Medikation vorschlagen, aber meine Vermutungen gingen eher in Richtung auf eine intermittierende dreifache Hormonblockade, ergaenzt u.U. durch ein Biphosphonat als Vorbeugung gegen Knochenmetastasen. Das ist, was ich z.Zt. (ohne Operation) mache.
Du kannst Dich auch in anderen PK-Foren mehr kundig machen, z.B. in den Foren der Selbsthilfegruppen www.prostatakrebs-bps.de
wo erfahrene Urologen und Mitbetroffene mit ähnlicher Entwicklung Dir gerne weiterhelfen.
Alles Gute, Reinardo
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