Einzelnen Beitrag anzeigen
  #12  
Alt 06.04.2005, 13:20
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Langzeiterfahrungen nach OP? + Anregung für

Ich möchte hier zwar nicht noch so eine negativen Beitrag hinterlassen aber leider war es mit meinem Vater ähnlich wie bei Anna

Ihm wurde Weihnachten 2003 Der SPK diagnostiziert daraufhin OP Magen hoch ziehen usw.. nach 3 Wochen im Krankenhaus und 4 Wochen Reha war alles wider in Ordnung. Wir dachten wir haben es geschaft. Er arbeitete sogar wider in seiner Firma bis Ende Jannuar 2005 als er eine Beule am Kiefer bemerkte. Da er ja unter ständiger Ärztlicher überwachung stand wurde schnell klar das es sich um eine Metastase handelt also wider OP doch dieses Mal haben sie nicht alles entfernen können also Bestrahlung und Chemo.

Er ist heute vor 2 Wochen gestorben er wurde gerade einmal 43 Jahre alt.

Es ist unvorstellbar hart für die ganze Famillie. Er war so ein guter Mensch. Wir können es alle noch immer nicht fassen.

Das einzige was ich euch allen Raten kann verbringt noch so viel Zeit wie möglich mit euren Angehörigen macht nochmal das was euch immer Spass gemacht hat und schenkt ihnen noch eine Schöne Zeit. Man weis nie wie lange es der SPK noch zulässt. Trotz allem darf man aber nie die Hoffnung auf Heilung aufgeben!!!

Ich wollte nur kurz noch etwas zum Thema -ob man informiert werden sollte wenns schlecht aussieht- sagen: Wenn Ich und meine Mom vor einem Jahr gesagt bekommen hätten das mein Vater nur wahrscheinlich nur noch ein Paar Monate hat wären wir nie die selben Menschen ihm gegenüber gewesen wie immer und Er hätte nichtmal dieses letzte unbeschwerte Jahr mit uns gehabt.


René Schübel
Mit Zitat antworten