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Alt 11.12.2006, 23:40
Lechschwabe Lechschwabe ist offline
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Danke für die Antworten. Schulmediziner sagen: Chemo.
2 Dttrs, die AUCH Heilpraktiker sind, sagen: zwecklos, lebensverlängernd - nein. Nebenwirkungen jede Menge.
Zu einer Frage: der Mann ist Nichtraucher und wenn ich Tee koche und ihm sage, was das ist, dann dreht er durch. Als Medikament würde er es sicher nehmen... Und ein paar andere Kleinigkeiten, die ich hier nicht erörtern kann.
Er ist in der Asklepios-Klinik in Gauting, nachdem die Zusamklinik nach 2 Biopsien und CT keine klaren Befunde stellen konnte (oder wollte).
Es gibt eine Untersuchung eines Münchner Epidemologen, die ganz klar aussagt, dass sich die Sterblichkeitsrate bei Chemopatienten in den letzten 20 Jahren überhaupt nicht verändert hat (in bestimmten, hier zutreffenden Bereichen). Überlebenschancen hat er lt. Arzt Klinik auf längere Zeit (> 1 Jahr) nicht, ob mit oder ohne Chemo. Es stellt sich halt die Frage, ob man ihm empfiehlt und zumutet, sich monatelang mit Nebenwirkungen rum zu quälen oder, da er ja bisher beschwerdefrei war, die wenigen Monate so beläßt, bis zu einem jähen Ende. Sollte das hier herzlos klingen, bitte ich um Verzeihung, es ist hier nicht der Platz in epische Breiten zu gehen und Gefühle zu schildern um Stimmung zu machen. Es ist verdammt viel Verantwortung, die man sich hier auflädt, zumal man ja keine Möglichkeit hat, zu verlgeichen: was wäre ohne Chemo gewesen oder eben umgekehrt...
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