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Alt 13.01.2006, 18:00
PetraK PetraK ist offline
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Standard AW: Frage zum EU-Rentenwiderspruch

Liebe Ingrid,

hatte heute die Ablehnung im Briefkasten, mit der Begründung, dass ich ja nur Brustkrebs hatte (2001) und die beiden Gutachter angeblich nichts weiteres feststellen konnten. Dabei hatte ich diverse Befundberichte meiner behandelden Ärzte mitgenommen ( bei denen ich übrigens diese Woche mal nachgefragt hatte, nicht einer hatte eine Anfrage der BfA bekommen !) Es stimmt schon, ich habe kein Rezidiv, aber durch Chemo-, Strahlen- und Antihormontherapie starke Beschwerden (Migräne, Rhythmusstörungen, Osteoporose, Knochenschmerzen, Armprobleme und vieles mehr. Mein damaliger Chef (Arzt !) hat mich deswegen entlassen, der nächste ebenfalls, weil ich nach 2 Jahren auch noch immer stärkere Konzentrationsprobleme und neurologische Ausfälle bekam und öfter krankgeschrieben war. Von März bis August 2005 bekam ich dann Arbeitslosengeld und seitdem gar nichts mehr. Und nun steht in dem Bescheid, dass ich in meinem Beruf als Arzthelferin ganz normal 8 Stunden täglich arbeiten könne, ich sei ja gesund. Toll!
Ich werde mich auf jeden Fall gleich Montag an den VdK wenden (da bin ich vorsorglich letzes Jahr Mitglied geworden) und mit deren Hilfe Widerspruch einlegen. Immerhin hatte ich vor dem Antrag auf Erwerbsminderungsrente einen Reha-Antrag gestellt, der von der BfA mit der Begründung abgelehnt wurde, dass sie nicht glauben würden, dass sich mein Gesundheitszustand durch eine Kur in absehbarer Zeit bessern Könne.
ich halt dich auf dem laufenden

Liebe Grüße aus HH

PetraK
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