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Alt 11.09.2010, 15:24
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eos eos ist offline
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Standard AW: Widerspruch gegen Chemo-Entscheidung? TC versus FEC+Taxotere bei 71-jähriger

Hallo Cebulon,

also ich persönlich sehe solche Dinge relativ leidenschaftslos und bin der Meinung, dass kein Arzt mir vorzuschreiben hat, dass ich eine bestimmte Therapie zu machen habe oder ein bestimmtes Präparat einzunehmen hätte. Sicher befasse ich mich mit den Vorschlägen und der Argumentation der Ärzte, hinterfrage die Dinge und versuche nachzuvollziehen, weshalb man mir dies oder jenes nahelegt, denke über das Für und Wider nach und wäge ab. Ggf. hole ich auch mehrere Ärztemeinungen ein. Zuletzt entscheide dann ICH als Patient, was mit meinem Körper und meiner Gesundheit gemacht wird. Denn allein ICH werde die (positiven od. negativen) Konsequenzen aus jedwelchem Eingriff tragen und mit ihnen leben müssen. ICH und MEIN Organismus wird es sein, der dies zu verkrafen hat. <Sarkasmus on> Der Arzt kann sich ja an diesem Punkt entspannt zurücklehnen. <Sarkasmus off>

Ist vielleicht nicht jedermanns Sache, es so zu sehen. Für mich ist das der richtige Weg und ich bin auch bereit, die Konsequenzen für mein Handeln bzw. meine Entscheidung zu tragen.

Um Deine Frage aufzugreifen... ein einfaches "Ja, damit bin ich einverstanden" bzw. "Nein, damit bin ich nicht einverstanden" des Patienten sehe ich als vollkommen ausreichend an.

LG eos
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