Hallo an alle, die da draußen sind. Es gibt neue Nachrichten von meinem Schwiegervater, aber leider sind es keine guten. Es geht ihm mittlerweile sehr schlecht, weil er so gut wie nichts mehr essen kann (Ekel vor dem Essen). Wenn er sich zwingt, kann er maximal ein halbes Glas trinken oder z.B. vier Pommes frites herunterwürgen. Er wird dadurch immer schwächer. Ein Gespräch mit der behandelnden Ärztin gab ihm nun die Gewißheit, daß der Krebs unaufhörlich wächst und nicht wie gehofft, ein Stillstand oder gar Rückgang eintritt. Im Moment versucht er das neben seiner nun verordneten Infusionen zu verarbeiten. Ich selbst weiß nicht, ob der Ekel gegen das Essen von der Chemo oder vom Krebs selbst kommt. Wie ernährt man sich denn in so einem Fall? Wir (meine Schwiegermutter und der Rest der Familie) wissen nicht mehr weiter. Und gibt es Alternativen zu Schmerztabletten, die anscheinend nicht vollständig helfen, die Bauchschmerzen zu lindern?

Liebe Grüße Iris