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Alt 01.07.2014, 00:58
Rosemie Rosemie ist offline
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Standard AW: Bin neu hier - eine Leidensgenossin

Mara, dann lief das ja gut mit dem Rituximab. Nach der Chemo war ich nicht so müde, da hat dann die Übelkeit mehr eine Rolle gespielt.

Ich durfte keinen Salat oder Rohkost essen. Obst habe ich geschält, Gemüse gedünstet und Salat habe ich gar keinen gegessen. Leitungswasser habe ich abgekocht, meist Ingwer überbrüht und das Wasser abkühlen lassen. Ich habe mind. 2 - 3 Liter getrunken, besonders in den ersten Tagen nach der Chemo.
Am Tag der Chemo habe ich nicht meine Lieblingssachen gegessen, denn ich habe festgestellt, daß ich leicht einen Ekel gegen bestimmte Nahrungsmittel entwickelt habe. Ich kann seitdem immer noch keine pürierten Suppen essen, wenn sie grün sind. Das erinnert mich an die Chemo und mir wird sofort übel. Also habe ich an dem Tag und auch am Tag danach nur Dinge gegessen, die nicht unbedingt zu meinem Lieblingsessen gehörten. Meistens habe ich Grießbrei gegessen, das konnte ich leicht verdauen und wenn ich das nicht mehr hätte sehen können, wäre es für mich kein Verlust gewesen.

Alles Gute für die Chemo.
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Diagnose 21.11.2012: aggressives diffus-großzelliges B-NHL Stadium IA
Behandlung: R-Chop 21 - 6. und letzter Zyklus am 18. u. 19.3.13
Vom 27.3. - 17.4. Reha in der Nahetalklinik in Bad Kreuznach
Abschluß-CT am 18.4.13 - Ergebnis: komplette Remission
Juli 2016: weiterhin komplette Remission
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