Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 20.03.2015, 13:32
ka_st ka_st ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 21.09.2014
Beiträge: 1
Standard Lokalrezidiv mit Lungen-, Leber- und Knochenmetastasen

Hallo,

ich bin noch relativ neu hier im Forum. Leider hat es einen engen Familienangehörigen erwischt.

2011 kam die Diagnose Darmkrebs. Damals wurde es relativ früh entdeckt, es folgten eine OP (Stoma - ohne Rückverlegung) und eine leichte Chemo und Bestrahlung. Danach war alles in Ordnung. Letzten Frühling dann der Rückfall. Ein 5 cm großer Tumor, der bereits die Blase befallen hatte. Es wurden auch Metastasen auf der Lunge festgestellt. Es folgte eine Totaloperation (künstlicher Harnausgang) und anschließend begann die Chemo. Bei der ersten Zwischenuntersuchung wurden dann Knochenmetas auf der Wirbelsäule festgestellt und die Metas auf der Lunge hatten sich auch nur minimal verkleinert. Danach wieder Chemo. Letzte Woche fand dann eine erneute Untersuchung statt. Leider kam da nichts gutes heraus. Diesmal wurden Lebermetas und ein erneuter Knoten an der alten Tumorstelle festgestellt. Jetzt bekommt er eine erneute Chemo. Diesmal wöchentlich (vorher 14-tägig)

Erstdiagnose: September 2011 (ypT3 N0 R0 L0 V0) Grad 2
Locoregionäres Rezidiv eines Rektumkarzinoms (cT3 cN1; Grad 2) mit Infiltration im Bereich der Prostata bzw. Blasenbodens.

Ich habe mich bereits sehr viel mit diesem Thema befasst und weiß, dass dieser Verlauf nichts gutes verheißt. Ich weiß auch, dass jeder Mensch anders ist und die Krankheit anders verläuft. Prognosen sind auch immer schwer abzugeben, dennoch würde ich mich über Antworten freuen. Soviel ich weiß, bedeuten Knochenmetas bei Darmkrebs nicht viel gutes. Was ich so gelesen habe, sind Knochenmetas bei Darmkrebs eher selten weil die meisten Patienten vorher schon verstorben sind und gar nicht mehr in "dieses Stadium" kommen.

Sonnige Grüße
K.

Geändert von gitti2002 (20.03.2015 um 13:56 Uhr) Grund: Prognosen dürfen nicht abgeg. werden.
Mit Zitat antworten