Hallo zusammen,
ich schaue hier eigentlich nicht mehr rein, deswegen entschuldige ich mich schon mal vorab, wenn es zu meiner Frage einen aktuellen Thread gibt, den ich übersehen habe
Ich habe nun meine letzte Packung TAM angefangen und bewege mich in einem Wechselbad von mich unbändig freuen aber auch verunsichert sein (das ist ja immer so, wenn eine Behandlungsoption wegfällt. Kenne ich vom Ende der Chemo, vom Ende der Bestrahlung).
Meine Nachsorge läuft normalerweise im Brustzentrum in der Klinik bei einer Ärztin, die hervorragend am "Nerv der Zeit" ist und an den S3 Richtlinien mitgeschrieben hat.
Leider habe ich aktuell erfahren, dass die Ärztin die Klinik wechselt und somit erst ab vorr. August wieder in der neuen Klinik für mich ansprechbar sein wird.
Deshalb habe ich meine aktuelle Nachsorge bei einer "normalen" niedergelassenen Gynäkologin gemacht.
Sie meinte heute, dass wir dann nach absetzen des Tamoxifen den Hormonstatus messen sollten, um festzustellen, ob ich post- oder prämenopausal bin. Sie gehe davon aus, dass ich post bin. In diesem Falle würde sie anraten, die Tamoxifen über weitere 5 Jahre einzunehmen, da neue Studien gerade erheblich verbesserte Überlebensraten erwiesen hätten.
Ich bin stark verunsichert und kann auf die Ärztin meines Vertrauens momentan wie gesagt leider nicht zurückgreifen.
Hat jemand von euch zu dem Thema aktuelle Infos?
Danke und viele Grüße an Alle hier
nicole