Thema: Angst um Papa
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Alt 31.03.2008, 14:41
ursula.seibts ursula.seibts ist offline
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Standard AW: Angst um Papa

Leider ist mein letzter Beitrag verschwunden.
Ich wollte mich bei allen, die mir geantwortet haben nochmals bedanken.
Barbar, danke für Deine PN-hast schon eine Antwort.

Papa geht es schlecht, d.h. für uns sieht es furchtbar aus wie er so da liegt. Aber wir müssen froh sein, daß er keine Schmerzen hat und friedlich schläft. Ich hoffe, es bleibt so, daß er keine Schmerzen hat und bis zum Schluß zufrieden ist und glaubt es wird wieder. Er hat gestern noch vom Bett zu Hause gesprochen auf das er sich schon freut.Wir korregieren ihn nicht - er soll in dem Glauben bleiben.Wir können nur beten und auf ein Wunder hoffen-ich weiß nicht, wie ich mit dem allen umgehen soll.
Als die Krankheit begann war es auch furchtbar, aber es war noch Hoffnung da. Nun, wo er so danieder liegt und kaum mehr was sagt sondern nur schläft....seit die Hoffnungen schwinden, seit dem wird es immer schwieriger noch positiv zu sein.

Ich habe es schon mal geschrieben, aber vielleicht haben da einige von Euch noch nichts von mir gelesen. Ich habe seit meinem 14.Lebensjahr eine Essstöhrung (Anorexie-Magersucht) -die hab ich im Griff und auch schwere Depressionen....beides ist nun in dieser Situation wieder schlimmer geworden.

Das Essen fällt schwehr und die Depressionen sind unerträglich. Zum Glück habe ich gute Medikamente-dh ich bin gut eingestellt und die helfen schon.

Meine Ma hat gerade gesagt, daß wir ihn nur mehr begleiten können. Ich kann es nicht fassen-es tut so weh!!!!!

Ich wünsche allen die meinen Beitrag lesen viel Kraft und schicke liebe Grüsse


Eure kraftlose Uschi
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