Einzelnen Beitrag anzeigen
  #2  
Alt 04.02.2007, 14:29
orgelbass orgelbass ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 29.04.2006
Beiträge: 132
Standard AW: Nexavar - auch wenn schwach !?

Hallo!
Bei meiner Mutter begannen wir mit der Nexavartherapie ebenfalls nach einer misslungenen Chemo und einer Riesen-OP. Zu dem Zeitpunkt waren ihre Vitalwerte zwar in Ordnung, geistig war sie aber total weg getreten (Durchgängigkeitssyndrom oder so ähnlich nennt man das). Kaum bekam sie die erste Tablette, war allerdings auch der Geist wieder da. Schon seltsam.
Insgesamt sollte man vielleicht nach einer Chemo einige Wochen warten, bevor man beginnt. Mama hat Nexavar insgesamt recht gut vertragen, aber das kann u. U. auch mit massiven Nebenwirkungen einhergehen. So pauschal lässt sich das also nicht sagen. Unbedingt würde ich aber dazu raten, vorab so viel Tumormasse wie irgendwie möglich operativ zu entfernen. Da Nexavar die Blutungsneigung erhöht, ist nämlich nach Therapiebeginn kaum noch eine OP möglich.
Im Falle meiner Mutter hatte Nexavar vom 30.3.06 (OP-Tag) bis Oktober 2006 (vorletztes CT) eine Progression verhindert. Das letzte CT vom Januar 2007 zeigt eine "erhebliche Progression" - wie krass, muss noch genau ausgewertet werden. Wir suchen derzeit nach einer Anschlusstherapie.

Alles Gute!

orgelbass
Mit Zitat antworten