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Alt 18.12.2006, 20:02
bibest bibest ist offline
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Registriert seit: 15.11.2006
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Standard AW: Angst vor dem Einsetzen des Port

Hallo, forever ich hoffe, dass bei Dir alles gut gegangen ist.
ich hatte vor derPort Op auchc die agnzen positivenBeiträge gelesen und deswegen nicht soviel Angst.
Bei mir ist es dann aber nicht gut gelaufen. die Oeration hat zwei Stunden gedauert. Die LMAA Spritze und die örtliche Betäubung reichten nicht aus.
ich hab den operiereden Arzt dann während der OP ausführlich schimpfen hören ....(und das Krankenhaus ist ein Krebszentrum wo oft Ports gelegt werden).

Vor lauter Schmerzen musste ich dann während der OP plötzlich weinen. Und weil dann der Operatiosbereich zuckt wurde dann doch noch ein bisschen nachgespritzt.
Mit Vollnarkose wäre es wohl besser gewesen.
Leider funktioniert der Port nur eingeschränkt.
Der (blöde) port ist nicht rückläufig und die chemo geht nur mit Infusionspumpe durch. Beim ersten Mal hat die Pumpe dauernd Fehler gemeldet. Nachdem die zweite Pumpe auch nicht besser lief hat die Ärztin beschlossen den letzten halben Liter wegzulassen und mir zugeredet mehr zu trinken. Die nächsten Male lief es besser, aber immer nur mit Pumpe und dann ganz langsam.
In den ersten Tagen nach der OP hat es sehr geschmerzt.
Außerdem tut er immer noch ständig weh, ich kann noch nicht mal einen Unterhemdträger auf der Portseite ertragen. Die Bewegungsfähigkeit des Arms ist eingeschränkt. Das liegt daran, dass der Port nicht da liegt wo er eigentlich geplant war, die Venen liegen nicht da, wo alle sie gesucht haben.
Also: Stöhn, schimpf, nix ist so wie die Reklame sagt....
Aber mir erzählen alle, dass das eigentlich nie pasiert, oder nur ganz selten.
Deswegen schreib ich auch erst, wenn Dein Port schon drin ist
Wenn ich gewusst hätte dass das so schwerzhaft verlaufen kann hätte ich die Bohrerei im Arm vorgezogen.
Ich hoffe, dass bei Dir alles toll läuft!!!
Gruß Birgit
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