Liebe meineelfe,
als langjährige Krankenschwester sage ich nur: Unverschämtheit
!!!
War das in einer Klink? Dann umgehend eine Beschwerde an die
Geschäftsleitung schreiben! Das ist die einzige Möglichkeit, etwas im Umgang mit den Patienten zu verbessern. Den Vorfall
kurz und knapp schildern und um
Stellungnahme bitten. Wenn die mfa auf den Anästhesisten warten wollte und vom Arzt "übergangen" wurde, wird sie euch dankbar sein, denn sie selbst kann da kaum etwas gegen unternehmen. Ich als Krankenschwester auf Intensiv wäre so etwas von dankbar gewesen, wenn sich Patienten und Angehörige öfter beschwert hätten, denn nur so ändert sich was.
Man hat in dieser Situation leider oft nicht die Nerven dazu, das kann ich verstehen, aber das ist so schade.
Entweder werdet ihr danach vom Arzt wie VIPs behandelt, weil er mal eine von "oben" aufs Dach bekommen hat (von wegen Außendarstellung der Klinik) oder ihr solltet wechseln.
Warum sollte sie inhalieren? Wenn es keinen anderen Grund gab, dann musste sie bestimmt zur Betäubung vor der Bronchoskopie inhalieren und dann
wusste man schon, dass sie doch noch bronchoskopiert wird und hätte euch darüber informieren sollen (leider keine Pflicht, aber sie selbst hätte in den Eingriff einwilligen müssen, hat sie das denn?)
Das niemand dabei sein sollte, kann ich verstehen, selbst unter Narkose bewegen die Patienten mal die Arme und müssen festgehalten werden, das ist für Angehörige ein Schock. Selbst können sich die Patienten meistens an nichts erinnern und hatten auch keine Schmerzen, dies waren allerdings Patienten auf einer Intensivstation und keine ambulanten.
Aber eure Situation ist nicht akzeptabel, ich hoffe, du kannst dich vielleicht zur Beschwerde durchringen, aber am meisten hoffe ich, dass so etwas
NIE wieder passiert!!!
Alles alles Liebe von einer geschockten und aufgebrachten Birgit, die - wie du - weiß, dass so etwas auch anders geht!
Und für den Arzt ein dreifaches
