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Alt 20.10.2005, 12:28
Sabrina81 Sabrina81 ist offline
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Frage Cortison während des Chemozyklus

Ich habe mal eine Frage, ob jemand schon mal das Gleiche von Euch erlebt hat.
Mein Vater (Diagnose April 2005 Glioblastom WHO IV am Hirnstamm, inoperabel) bekommt jetzt zyklenweise 5 Tage Chemo Temodal 350 mg und hat dann 3 Wochen Auszeit. Cortison liegt bei 6 mg pro Tag .
Wir haben nun schon das dritte Mal nach Chemogabe (ca. 1 – ½ Wochen später) beobachtet, dass es ihm körperlich und auch geistig immer etwas schlechter geht. Kann es sein, dass die Chemo sozusagen noch nachwirkt ? Er hat leider auch seine Weihrauchkapseln selbst abgesetzt. Gleichzeitig versucht der Onkologe jedoch auch das Cortison runterzusetzen. Aber darauf reagiert er sehr schlecht. Ist es überhaupt ratsam das Cortison während der 6 Zyklen Chemo runterzusetzen?
Die Cortisongabe war schon zeitweise bei 3 mg pro Tag, aber daraufhin war er nicht mehr ansprechbar und wir mussten Ihn ins Krankenhaus bringen. Das Cortison wurde dann wieder auf 12 mg hochgesetzt. Leider kann der behandelnde Onkologe sich nicht festlegen, ob dieser verschlechterte Zustand von der „falschen“ Cortisondosis kommt.
Würde mich über ein paar Ratschläge oder Erfahrungen von Euch sehr freuen.
Alles Liebe
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Sabrina81
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