Hallo Zusammen,
ich lese hier schon eine weile mit und bin immer wieder aufs neue erschüttert!
Bei meiner Mama wurde im August 2009 ein Oropharynxkarzinom festgestellt.
Sie wurde sofot nach Würzburg überwiesen und auch erfolgreich behandelt.
Ihr ging es während der ganzen Bestrahlung doch verhältnismäßig gut.
Mittlerweile ist sie auch schon seit November 2009 daheim..
Erst hatte sie eine unglaubliche Schleimbildung... der war richtig zäh und dickflüssig.. mittlerweile hat sich das wieder etwas normalisiert.
Aber ihre Zunge ist immer noch extrem dick, so das sie immer noch schwierigkeiten beim sprechen und schlucken hat.
Sobald sie was zu trinken versucht, läuft ihr das Wasser wieder durch die Nase raus.. kennt das noch jemand von euch?
auch ist es für mich einfach unverständlich, das es immer noch sooo lange dauert, bis die Zunge mal abgeschwollen ist.
Die Bestrahlung liegt jetzt fast 1/2-Jahr zurück und so langsam reißt mein geduldsfaden.
von den göttern in weis hört man immer nur, "haben sie geduld"
Jetzt hat sich meine mama unnötigerweise auch noch bei meinem papa mit einer erkältung angesteckt und der schleim ist wieder da.. richtig schön zäh...*grml*
Es ist echt unglaublich warum das so lange dauert.
das problem dabei ist auch noch, das meine Eltern selbständig sind, mein papa auch noch dialysepatient ist und dadurch 3mal die woche im geschäft ausfällt.. er versucht jetzt schon seit 7 Monaten den laden zu schmeißen aber er stößt auch an sein grenzen. und weder ich noch mein bruder können da helfen
Ich weis mir einfach keinen rat mehr..
hat von euch das jemand schon mitgemacht?
Liebe Grüße
Julia