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Alt 22.07.2016, 19:28
Sternenguckerin Sternenguckerin ist offline
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Registriert seit: 22.07.2016
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Standard Jeder ist einer zuvie

Hallo zusammen,
momentan geht hier irgendwie alles schief...
Mein Schwiegervater (75)
bekam im Nov 2015 die Diagnose Prostatakrebs und wurde kurz darauf operiert. Während der Reha hatte er auf einmal Wasser in der Lunge. Nach zahlreichen Untersuchungen steht seit Feb fest, dass er Rippenfellkrebs hat.
Operation ausgeschlossen, Heilung leider auch. Die Chemotherapie hat er nicht wirklich vertragen. Ständiges Fieber, schlechte Blutwerte* ( so dass er Bluttransfusionen bekommen hat) und ein inzwischen schlechter Allgemeinzustand haben dazu geführt, dass diese Chemotherapie nicht weiter gemacht werden kann und eine andere versucht werden sollte. Aufgrund extrem starker Schmerzen in der Schulter kam er am Samstag ins Krankenhaus. .. Diagnose : Metastasen in der Schulter und Halswirbelsäule.
Die will man jetzt durch Bestrahlung verkleinern und dadurch die Schmerzen lindern.
Seit heute ist er auch noch verwirrt.
Lebenserwartung?* Dazu wagt niemand eine Aussage.
Bei meinem Bruder wurde im März Dickdarmkrebs diagnostiziert. 60 cm Darm sind jetzt futsch. ..und da bereits in 2 Lymphknoten Krebszellen gefunden wurden, bekommt auch er eine Chemotherapie. Zum Glück verträgt er sie ganz gut.
Mein bester Freund liegt gerade für die 2. OP im Krankenhaus : malignes Sarkom im Bereich der Rippen. Der 2 kg Brocken ist schon raus...Einstufung G3.wie es weiter geht, weiß ich noch nicht.
Ich dachte , der Tod meines Vaters im Februar 2016 wäre das negative Highlight des Jahres gewesen, aber irgendwie hört es nicht auf.
Ich will allen 3 zur Seite stehen, aber das schaffe ich kaum...
Wie kommt ihr damit klar?
LG
Sternenguckerin
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