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Alt 07.07.2010, 14:52
meylin meylin ist offline
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Beiträge: 25
Standard AW: carcinoma in situ

Hallo Zumsel,

auch dir lieben Dank für deine schnelle Antwort.
Ich hatte es leider nicht geschafft vorbei zu fahren.Mann arbeiten, drei Kinder, ich natürlich krank geschrieben, gehe auch voll arbeiten, aber mir ging es nicht sonderlich gut danach, wahrscheinlich, weil ich mich nicht wirklich ausruhen konnte.
Und deshalb dachte ich, mit den drei Kurzen dahin, meist ca. zwei Stunden Wartezeit, das wäre vor allem mit dem Kleinen ( zu dem Zeitpunkt 1,5 Jahre )Horror, vor allem wenn man sich nicht wirklich topfit fühlt, rufst du halt an, damit du hoffentlich innerlich etwas beruhigter bist.
Hinfahren kannste ja immer noch, wenn`s zeitlich passt.
Kurz nachdem ich wieder besser dran war, ging es meinem Vater ziemlich schlecht, Krebs.
Er ist am 20.05.2010 verstorben, die Zeit davor und auch danach, war reine Organisation zwischen Krankenhaus, Kinder, meine Mama, eigener Haushalt und lernen für Klausuren, wie ich bzw. wir das so geschafft haben die letzten Monate, weiß ich nicht, man funktioniert nur noch.
Ja, und jetzt dachte ich, der Kleine hat Windpocken und ich brauchte deswegen nen Krankenschein, mein Männe hatte regulär am Montag frei, immer Wechselschicht, gehst du mal zum Arzt, nach mehr als vier Monaten.
Hatte auch nicht mehr damit gerechnet, jetzt was anderes gesagt zu kriegen, dachte, gehst du einfach mal hin zur Kontrolle nach der OP, sprichst da nur noch mal allgemein drüber und lässt nen Abstrich machen für die fortlaufenden Kontrollen.
War dann doch ziemlich geschockt.
Hatte halt nicht mehr damit gerechnet, dass doch noch ne andere Diagnose raus kommt.War auch zu platt weiter nach zufragen, vielleicht auch deswegen, weil ich mich zeitlich so ein bißchen unter Druck gesetzt gefühlt habe, war nur ein dazwischen geschobener Termin, das hat man leider auch gemerkt.

Liebe Grüße

meylin
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