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Alt 08.08.2006, 10:07
Margarita Margarita ist offline
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Registriert seit: 28.01.2006
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Standard AW: keine Hoffnung?

Hallo Michaela,

dir und deinem Freund wünsche ich unendlich viel Kraft, Mut und Hoffnung, dass Dinge möglich sind, von denen die Schulmedizin nichts weiß. Ich selbst kann es kaum fassen, dass es mir so gut geht. Im Dezember 04 hatte ich die Erstdiagnose Urothel-Ca der Harnblase, Primärtumostadium cT4 cNO cMdd1 (Bauchdecke, Lunge) G3. Bei der Entfernung der Harnblase und der Metastasen wurde noch entdeckt, dass drei Lymphknoten befallen waren.

Es geht mir jedoch gut ... Natürlich Auswirkungen durch die OP wie Lymphödem und Stoma.

Ich hätte diese Zeit nie überstanden ohne meinen Glauben und ohne so viele Menschen, die für mich gebetet haben. Und so ist tatsächlich nicht nur ein "Wunder" geschehen. Ich weiß nicht wie du dazu stehst. Wenn es dir recht ist, werde ich dich und deinen Freund in mein Gebet einschließen.

Jetzt weiß ich natürlich auch nicht wie es weitergeht bei mir. Ich lese so viel über Rezidive usw. Außerdem habe ich noch zwei Kinder (10 und 17). Das Ganze ist eine große Herausforderung für mich - ein Schwanken zwischen Hoffen und Bangen. Und auch hier helfen mir die Gedanken: Alles wird gut, Gottes Wille ist gut und führt zum Guten ...

Alles, alles Gute
Margarita
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