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Alt 29.09.2007, 20:56
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nikita1 nikita1 ist offline
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Registriert seit: 03.03.2007
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Standard AW: mein Sohn hat Panikattacken

Liebe Doro

ja, das mit dem "ueber alles reden koennen", das ist ein Problem. Mit meinen Kindern kann ich es nicht, weil ich das Gefuehl habe, sie damit zu ueberfordern.
Aber fuer dieses Thema muesste ich eigentlich einen neuen Thread eroeffnen, denn ich habe niemanden, bei dem ich mich mal so richtig ausheulen kann. (obwohl es mir schwerfaellt, mich so richtig zu oeffnen und mal fallenzulassen)

Meine Soehne sind ueber alles informiert, aber weder mit meinem Mann, noch mit Vater und Mutter, die beide schon hier waren/sind , noch mit meiner Schwester in der Ferne, noch mit Bekannten oder Freunden kann ich mal richtig meine Angst rauslassen.

Ich kann doch als Mutter meinen Kindern gegenueber meine Panik nicht so offen zeigen - also bin ich "stark", kuemmere mich weiter um praktische Dige und da man mir die Krankheit aeusserlich nicht ansieht, kommt auch niemand auf die Idee, dass es mir auch mal nicht so gut geht.
Mich um meine Soehne zu kuemmern, ist mein einziger Strohhalm - das gibt mir die Kraft, nicht immer nur an mich und die Krankheit zu denken.
Am liebsten soll alles wieder so werden, wie vor der Diagnose..... Nun ist eben das Dumme, dass die Panikattacken von Claudio mir zeigen, dass wir zwar alle Weltmeister im Verdraengen sind, aber unter der Oberflaeche brodelt es fleissig weiter.....
Sch...Krankheit !!!!!!!!!!!!
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Liebe Grüße
Nikita


Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen.
George Patton
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