Einzelnen Beitrag anzeigen
  #30  
Alt 14.06.2006, 18:50
Conzaliss Conzaliss ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 21.04.2006
Beiträge: 7
Standard Die Angst der Ärzte, den Patienten reinen Wein einzuschenken

Vielleicht ist es dem Einen oder Anderen auch so ergangen.

Als ich Ende 2005 beim Rasieren eine Geschwulst an der linken Halsseite feststellte, war mein erster Gedanke: Lymphdrüsenkrebs!
Der erste Facharzt, den ich aufsuchte, verharmloste die Sache.
"Das kann alles Mögliche sein!"
Auch der Onkologe äußerte sich ähnlich. Dann wurde immerhin ein Lymphknoten entnommen und untersucht.
Das Ergebnis hatte ich nach 2 Monaten. Selbst in der Uni-Klinik, in der dann als Therapie eine Bestrahlungsbehandlung durchgeführt wurde, nahm kein Arzt das Wort "Krebs" in den Mund.
Irgendwann habe ich dann gefragt: "Ist es Hotchkin oder Non-Hotchkin?"
(Das war vor der Behandlung in der Uni-Klinik)
Haben deutsche Ärzte Angst vor der Diagnose "Krebs"???
Mit Zitat antworten