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Alt 08.11.2011, 09:20
angie fuerst angie fuerst ist offline
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Standard AW: Angiosarkom nach Brustkrebsbestrahlung

Liebe stille Mitleserinnen und -leser,
liebe Lisa-Gabi,
fühle mich hier in meinem Thread entsetzlich einsam - auf der einen Seite ist es natürlich gut zu wissen, dass nicht noch mehr Menschen nach einer Bestrahlung ein Angiosarkom entwickelten, aber auf der anderen Seite wird mir dadurch natürlich extrem bewusst, wie selten mein Fall, gerade unter jüngeren Patienten/Patientinnen ist.
Was die antiangiogenetische Therapie betrifft, so nehme ich weiterhin täglich meine Dosis ein, fühle mich weniger schlapp (das mit dem Pushen stimmt also) und hoffe, dass sie dazu beiträgt, dass meine Endothelzellen nicht nochmals ein Sarkom ausbilden werden. Jede noch so winzige Veränderung auf der Haut, jeder Schmerz, jede Schwellung am Knie, etc. löst natürlich zu erst einmal eine Panikattacke aus. Und wenn ich vom Tod so junger Forumsmitglieder, wie z.B. Merkur und Rico lese, dann bin ich einfach sprachlos und sehr, sehr traurig. Das zeigt uns immer wieder, wie schwer unsere Sarkomerkrankungen sind.
Auf der anderen Seite gibt es auch hier im Forum immer wieder Krankheitsverläufe, die mir richtig Mut machen, wie. z.B. bei Schmatte, Lisa-Gabi, Susa, Lenalie und Martin. Danke, dass es euch gibt und dass ihr immer wieder Beiträge bringt.
In diesem Sinne, seid herzlich gegrüßt von
Angie

Geändert von angie fuerst (10.11.2012 um 19:58 Uhr)
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