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Alt 13.03.2010, 19:23
barbarahauptmann1 barbarahauptmann1 ist offline
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Standard AW: malignes Pleuramesotheliom

Liebe Schneeglitzern, ich habe im Forum über die Krankheit deines Schwiegervaters gelesen und es tut mir sehr leid, das wieder jemand diese Krankheit haben muss.
Mein Sohn war 27 Jahre als sie bei ihm ein malignes Pleuramesothelium feststellten. Uns wurde gesagt ca. 1 Jahr hat er noch zu leben.
Wie recht sie hatten, genau ein Jahr später ist er daran gestorben. Im Juni 2009 mit 28 jahren.

Für eine OP war es zu spät. Er bekam Chemo, die brachten nichts, er unterzog sich einer Studie. Aber die muste auch abgebrochen werden, da es nichts brachte. Wir haben gehofft, gekämpft und doch verloren. Und wenn man sein Kind beerdigen muss, das ist glaube das schlimmste, was einem passieren kann.
Er war zuletzt auf einer Paliativstation in Heidelberg. Und die ist nur zu empfehlen.

Aber mein Sohn hatte nie mit Asbest zu tun. Da er im Alter von 2 Jahren schon mal Krebs hatte (Nierentumor) und Cobaltbestrahlung bekam, ist zu vermuten, das diese Krankeit bei ihm durch die Bestrahlung der Auslöser war. Aber hätte ich damals das nicht machen lassen, wäre er damals schon gestorben.
Ich bin sehr traurig, wenn ich dann lese, wie viele Menschen auch diese Kranheit erleiden müssen.
Ich wünsche dir und deiner Familie viel Kraft. Manchmal gibt es ja auch Wunder. Ich klammere mich auch manchmal daran. Aber bei mir hats eben nicht funktioniert.#
glg Barbara
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