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Alt 02.03.2003, 14:52
Gast
 
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo.
Wenn ich das hier so alles lese, erinnert mich das stark an die Leidensgeschichte mit meinem Vater. Er verstarb fast vor einem Jahr um genau zu sein am 13.04.2002. Da war ich 23. Ich habe versucht, meine Trauer zu verdrängen und habe dann im Oktober des gleichen Jahres einen Nervenzusammenbruch erlitten. Es war die Hölle. Ich habe nur noch geweint. 2 Tage lang. Ich verschanzte mich in meinem Bett. Der Schmerz saß so tief. Es ist so dermaßen schlimm, jemanden so leiden zu sehen, den man abaritg liebt. Die Schmerzen, die ständigen höher werden Pflaster. Das ständige gestöhne vor Schmerz. Ich hasse diese Krankheit. Sie hat mir das genommen, was ich am meisten liebte. Ich bin immer noch nicht darüber hinweg. Oft sitze ich nur da, denke an die Zeiten, die ich mit meiner Familie und meinem Vater gemeinsam hatten. Heule sehr viel. Ich war seit dem Tode meines Vaters erst 2 mal an seinem Grab. Ich kann es einfach nicht akzeptieren, dass er von uns gegangen ist. Aber was rede ich da, so wird es wohl vielen gehen, die hier schreiben und versuchen, sich Hoffnung zu machen, die es überhaupt nicht gibt. Sorry.
LG Isabel
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