Liebe Antje,ja so ist das halt mein Mann mußte so leiden hatte schmerzen wie verückt trotz Morphium tat ihm jede bewegung weh weil der Krebs im ganzen Körper wütete,und er war so hilflos wie ein Kind,das hat er am meisten gehasst,das er nicht mal mehr selber trinken konnte,ich litt so mit ihm konnte den Anblick seiner qual nicht mehr ertragen,immer wenn ich ins Wohnzimmer kam lag er da und und verfiel jeden Tag mehr und mehr,ich war so hilflos,und hätte alles für ihn getan,doch ich konnte nichts tun auser ihm beim sterben zu zusehen.Da wünschte ich mir er möge doch endlich erlöst werden,ich dachte es sei auch für mich besser ihn ziehen zu lassen,damit ich es nicht länger mit ansehen muß.Und jetzt wo er fort ist wünsche ich mir nichts sehnlichster,als das er wieder hier wäre,ich ihn streichel riechen anfassen könnte.Und es stimmt,es ist egoistisch so etwas sich zu wünschen,weiß ich doch das er nun erlöst ist nie mehr leiden braucht.Aber ist es nicht auch Menschlich das wir so fühlen???würde er wieder da sein,und ich müßte wieder sein leiden mit machen würde ich bestimmt bald wieder andersrum denken!!!!Denn egal wie rum es läuft,unerträglich bleibt es,so oder so.Ich Danke dir für deine lieben Worte,tut immer gut zu spüren das man nicht allein ist mit seinen Gedanken und Wünschen...Drück dich mal ganz doll.
